Die Geschichte von QUAMA ist eine Suche nach Authentizität, geprägt von persönlichen Herausforderungen und dem Streben nach tieferem Sinn. Entdecken Sie, wie aus Leidenschaft und einem Gelübde eine Bewegung entstand, die Tradition und Innovation vereint und sich der Pflege echter Werte verschrieben hat. Tauchen Sie ein in eine Welt, in der jedes Produkt, jede Interaktion eben jene Werte verkörpert.


Je dunkler die Nacht, desto heller der Tag

Mein Weg zu QUAMA – nein, auch zu mir selbst – war nicht geradlinig. Er entstand aus persönlichen Herausforderungen in meinen Teenagerjahren. Damals fühlte ich mich leer und hatte kein konkretes Ziel vor Augen, sehnte mich aber schon damals nach Bedeutung und spürte mein Bedürfnis nach Kompetenz. Jedoch hatten die meisten meiner Freunde zu dieser Zeit keine zielgerichtete Kraft in ihrem Leben und verloren sich im Konsum und Oberflächlichkeiten.

Obwohl ich manchmal den Versuchungen meiner Freunde nachgab, war meine wahre Leidenschaft immer das Handwerk, das Bedürfnis, etwas Bleibendes mit Intention und Tiefe zu erschaffen. Mich an den Verhaltensweisen meiner Freunde zu beteiligen, führte nur zu einer wachsenden Leere und Enttäuschung in mir, da ich spürte, dass dies nicht der Weg war, den ich wirklich gehen wollte.

Mit der Zeit lernte ich, diese wiederkehrenden Muster in Menschen zu identifizieren und entfernte mich immer weiter von diesen. Auch wenn dies einer der wichtigsten Schritte war, brachte mich das noch lange nicht an mein Ziel, die Richtung war aber die richtige.

Aber das Leben erwischt einen kalt, wenn man unvorbereitet ist.

Plötzlich erlebte ich mehrfach den tiefen Schmerz, die mir nahestehenden Menschen zu verlieren. Vom einen auf den anderen Moment verlor ich einen Teil meiner Identität, meines Rückhalts. Mein Weltbild brach teilweise zusammen.

Meine Reaktionen waren emotionaler Rückzug, Flucht in die Einsamkeit und Nächte voller Selbstzweifel. Ich zweifelte viel an mir, jede Herausforderung, der ich mich in dieser Zeit

stellte, trieb mich in tiefere Selbstreflexion und legte meine Fehler immer wieder schmerzhaft offen.

Trotz dieser schmerzhaften Phase – oder gerade wegen ihr – war mein Wille stärker denn je, meine Bestimmung zu finden und mich weiterzuentwickeln.

Inmitten dieser inneren Kämpfe fand ich Trost in Erinnerungen an eine einfachere Zeit, als ich als Kind in den Wäldern herumtollte, spazieren mit meinen Eltern. Ich liebte es, Hütten aus Stöcken und Laub zu bauen, mich in selbst entworfenen Verstecken zu verschanzen und zu beobachten, wie der Wind sanft über die Felder strich.

Die Natur zu erleben erfüllte mich damals schon mit so viel Freude, dass ich bei den Pfadfindern meine liebste Beschäftigung fand. Wir benutzten Opinelmesser, um Speere, kleine Figürchen und andere Utensilien zu schnitzen – dies war der Ursprung meiner Passion für die Schmiedekunst.

Als ich in diesen Erinnerungen schwelgte, dachte ich zurück an den Moment, als ich das erste Mal ein meisterhaft gefertigtes Taschenmesser in der Hand hielt.

Ich konnte die Intensität der Hingabe des Schöpfers spüren. Es war nicht nur ein Werkzeug, sondern ein Zeugnis von Zielstrebigkeit und Tiefgang – Werte, die in der heutigen oberflächlichen, massenproduzierten Welt verloren gegangen sind.

Als ich viele Jahre später an diesen Moment zurückdachte, dämmerte mir eine Erkenntnis:

Dieser Gegenstand repräsentierte genau die Werte, die ich leben wollte. Die Werte, die ich mit dem Taschenmesser in der Hand sogar spüren und sehen konnte. Durch die Art und Weise, wie angenehm es in der Hand lag, wie filigran die Klinge geschliffen wurde, wie sorgfältig das Holz bearbeitet war.

Ich merkte, wie weit ich von solch wahrer Authentizität und Bedeutung entfernt war. Es war ein Moment der Klarheit, der meine Wahrnehmung von Lebensführung, Qualität und Handwerkskunst für immer veränderte.

In diesem Moment erfasste ich mit vollem Bewusstsein, dass eine grundlegende Transformation unumgänglich war. Es war Zeit, die Dinge ernsthaft anzugehen und einen tiefgreifenden, dauerhaften Wandel herbeizuführen. Ich richtete meinen Fokus fortan auf Resilienz, Qualität und Zielstrebigkeit. Dieser entschlossene Wandel markierte den Anfang meines neuen, ernsthaften Lebens und Bestrebens.

Diese persönliche Entwicklung war nicht nur eine Überwindung der damaligen Geschehnisse. Es war eine grundlegende Umgestaltung meiner Lebensanschauung und -führung, die in mir ein brennendes Bedürfnis für Transformation und ein zielgerichtetes Leben verankerte.

Ich wusste, diesmal würde ich mein persönliches Wachstum nicht aus den Augen verlieren, zu viel hatte ich noch zu lernen, zu viel Potential zu entfesseln.

Und dieses Potential nahm rasch ungeahnte Formen an.


Drive

Diese Offenbarung kristallisierte sich zu einem entschlossenen Gelübde – ein Mann der Hingabe, Integrität und Kompetenz zu werden, ein Quality Man.

Während ich tagtäglich an mir arbeitete, wurde mir meine ganze Mission mehr und mehr bewusst: es ist meine Bestimmung, nicht nur diese Werte für mich zu leben, sondern sie durch mein Wirken in der Welt zu manifestieren und zu stärken.

Die Gründung von QUAMA wurde dadurch unausweichlich.

Nicht nur als Marke, sondern als kulturelles Symposium, als eine Plattform, auf der die reiche Kultur des Handwerks, der Tradition und der Hingabe zusammenfließen, um wirklich einzigartige Erlebnisse zu bieten.

Es ging darum, den traditionellen Handel zu überschreiten und dadurch das Leben der Menschen zu bereichern. Einen Raum zu schaffen, in dem jede Interaktion und jedes Produkt mit Bedeutung und Zweck erfüllt ist. Ein Ort, an dem die Wertschätzung von Handwerk und zeitloser Werte über dem Profit steht und Gleichgesinnte magisch anzieht.

Als QUAMA Form annahm, war das Potential spürbar. Die wachsende Nachfrage von Handwerkern und Interessierten war ein deutlicher Indikator für den ungedeckten Bedarf. Ihre Begeisterung und positive Rückmeldungen, gepaart mit der offensichtlichen Nachfrage nach der Bewahrung des traditionellen Handwerks, bestätigten die Vision von QUAMA. Unser Team, vereint durch gemeinsame Werte, trieb diese Vision voran und bereitete den Weg für explosives Wachstum nach dem Abschluss unserer initialen Entwicklungsphase.


Heutiges Versprechen, Morgiges Erbe

Heute steht QUAMA als Leuchtturm für diejenigen, die nach Qualität und Authentizität streben. Unser Markenversprechen ist klar, aber tiefgreifend: Wir statten Menschen mit meisterhaft gefertigten Waren aus, helfen kultivierten Herren und Kulturliebhabern, die substanzlose, moderne Massenproduktion zu überschreiten.

Wir verpflichten uns, die Leben kultivierter Gentlemen mit Tradition, Qualität und authentischen Erlebnissen zu bereichern und Vergangenheit und Gegenwart in jeder Schöpfung zu verbinden, um die zeitlosen Werte des Handwerks im Leben unserer Kunden zu stärken.

Unsere Mission für die Zukunft ist in unseren Kernüberzeugungen verwurzelt: Wir kämpfen gegen die Oberflächlichkeit und die Verflachung von echten Werten innerhalb der Gesellschaft. Unsere Vision ist eine Welt, in der die Eleganz traditionellen Handwerks und die Genialität moderner Technologie zusammenfließen. Wir schaffen ein Erbe von

überdauernder Bedeutung, indem wir eine Gemeinschaft von Meisterhandwerkern und Kulturliebhabern pflegen und Produkte und Erlebnisse konzipieren, die unsere Wertschätzung von herausragender Handwerkskunst und kultureller Tiefe verkörpern.



Schlussfolgernd

An der Gründung QUAMAs führte durch meinen Werdegang kein Weg vorbei. Auch wenn ich mich vielen Herausforderungen stellen musste und nicht immer wusste, was ich eigentlich will und was meine konkreten Ziele im Leben waren, so wird es inzwischen immer deutlicher für mich, wohin mich Werte wie Integrität, Authentizität und Wertschätzung führen.

Heute ist QUAMA eine dynamische Bewegung, geprägt von der Stärke der Beständigkeit, Tradition und Innovation.

Wir schaffen ein Fundament aus zeitlosen Werten und laden Sie herzlich ein, sich uns anzuschließen und mit uns zu wachsen.


Kilian, Gründer von 
QUAMA

Kilian Uwe Hanfland